Berufsunfähigkeitsversicherung

Die eigene Arbeitskraft ist für die meisten Menschen das wichtigste finanzielle Gut: Sie ist Grundlage für Einkommen, Lebensstandard, Altersvorsorge und finanzielle Sicherheit. Doch was passiert, wenn genau diese Arbeitskraft verloren geht? Ob durch Unfall, körperliche Erkrankung oder psychische Belastung – die Gefahr, dauerhaft nicht mehr im Beruf arbeiten zu können, ist realer als viele denken.

Statistiken zeigen: Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland wird im Laufe seines Erwerbslebens berufsunfähig. Besonders häufige Ursachen sind psychische Erkrankungen, Rückenleiden oder chronische Krankheiten. Ohne private Vorsorge bedeutet das oft: drastischer Einkommensverlust, finanzielle Abhängigkeit oder der soziale Abstieg.

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente bietet hier nur eine minimale Grundsicherung – und ist an hohe Hürden geknüpft. Wer seinen Lebensstandard sichern will, braucht daher eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Sie zahlt eine monatliche Rente, wenn du aus gesundheitlichen Gründen deinen zuletzt ausgeübten Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kannst – und schützt dich so vor den finanziellen Folgen eines Arbeitskraftverlustes.


Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine private Personenversicherung. Sie zahlt dir eine vertraglich vereinbarte monatliche Rente, wenn du wegen Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall dauerhaft nicht mehr in der Lage bist, deinen bisherigen Beruf zu mindestens 50 % auszuüben – und das voraussichtlich für mindestens sechs Monate.

Wichtige Merkmale:

  • Absicherung des konkret zuletzt ausgeübten Berufs – nicht irgendeiner Tätigkeit
  • Leistung bereits ab 50 % Einschränkung der Berufsfähigkeit
  • Ursache ist unerheblich: Unfall, körperliche Erkrankung oder psychische Störung sind gleichgestellt
  • Zahlung erfolgt so lange wie die Berufsunfähigkeit besteht, maximal bis zum Ende der Vertragslaufzeit

Definition laut Versicherungsbedingungen (vereinfacht)

„Berufsunfähig ist, wer seinen zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens 50 % infolge Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfalls voraussichtlich dauerhaft nicht mehr ausüben kann.“


Warum ist die Berufsunfähigkeitsversicherung so wichtig?

Die eigene Arbeitskraft ist – insbesondere bei jungen Menschen – das größte Vermögen. Ein Beispiel:

  • Ein 30-jähriger verdient 3.000 € netto monatlich
  • Bis zum Rentenalter von 67 Jahren entgehen ihm bei Berufsunfähigkeit über 1,3 Millionen Euro Einkommen
  • Gleichzeitig steigen die Lebenshaltungskosten – und die Absicherung durch den Staat sinkt

Ohne BU-Versicherung droht:

  • Einkommensverlust von 30–50 % oder mehr
  • Verlust der Selbstständigkeit
  • Notwendigkeit von Grundsicherung (Bürgergeld)
  • Entwertung der Altersvorsorge (kein weiteres Einzahlen möglich)
  • psychische Zusatzbelastung durch finanzielle Not

Die BU schließt diese Lücke – und ist damit eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt.


Für wen ist die Berufsunfähigkeitsversicherung besonders sinnvoll?

Kurz gesagt: für alle, die von ihrer Arbeitskraft leben. Besonders relevant ist sie für:


✅ Arbeitnehmer

Ob Bürokraft, Ingenieur, Pflegekraft oder Verkäufer – wer auf sein regelmäßiges Einkommen angewiesen ist, sollte dieses absichern. Auch wenn dein Job körperlich wenig fordernd erscheint: psychische Erkrankungen sind inzwischen die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit.


✅ Selbstständige und Freiberufler

Viele Selbstständige sind nicht gesetzlich rentenversichert – und hätten im Ernstfall gar keinen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Sie sollten sich privat absichern, um ihre Existenz und eventuell auch ihre Firma zu schützen.


✅ Studenten und Berufseinsteiger

Der frühe Einstieg lohnt sich: Junge Menschen haben meist gute Gesundheitswerte und zahlen geringere Beiträge – bei lebenslangem Schutz. Einige Versicherer bieten spezielle BU-Tarife für Schüler und Studenten.


✅ Familien mit Alleinverdiener

Wenn ein Partner das Haupteinkommen erzielt, ist der Schutz durch eine BU-Versicherung essenziell für die finanzielle Sicherheit der gesamten Familie – inklusive Kinder, Miete, Kredite und Altersvorsorge.


Wann leistet die Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die BU-Versicherung zahlt eine vertraglich vereinbarte Rente, wenn du:

  1. deinen zuletzt ausgeübten Beruf (so wie er in gesunden Tagen ausgestaltet war),
  2. zu mindestens 50 %
  3. aufgrund von Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall
  4. voraussichtlich für mindestens sechs Monate
    nicht mehr ausüben kannst.

Dabei ist nicht entscheidend, ob du noch in einem anderen Job arbeiten könntest – bei guten Tarifen wird auf abstrakte Verweisung verzichtet (mehr dazu unten).


Beispielhafte Leistungsfälle

  • Eine Lehrerin erleidet ein schweres Burnout und kann nicht mehr unterrichten → BU-Rente wird gezahlt
  • Ein IT-Entwickler erkrankt an Multipler Sklerose und verliert die Feinmotorik → Beruf nicht mehr ausübbar
  • Ein Bauleiter hat einen Unfall und kann dauerhaft nicht mehr körperlich arbeiten → BU-Versicherung leistet

Wichtig: Auch psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen, Angststörungen) sind abgesichert – sofern ärztlich dokumentiert.


Häufige Ursachen für Berufsunfähigkeit

Laut Statistiken der Versicherungsbranche (z. B. der Deutschen Aktuarvereinigung und GDV) sind die häufigsten Ursachen:

🔹 Psychische Erkrankungen (~30–35 %)

  • Depressionen, Burnout, Angststörungen
  • Schizophrenie oder posttraumatische Belastungsstörungen
  • Zunehmender Anteil auch bei jungen Menschen

🔹 Erkrankungen des Bewegungsapparats (~20–25 %)

  • Rückenleiden, Bandscheibenvorfälle, Arthrose
  • chronische Schmerzen, Bewegungseinschränkungen

🔹 Krebs und andere schwere Krankheiten (~15–20 %)

  • Krebserkrankungen, Multiple Sklerose, Rheuma
  • chronische Infektionen (z. B. HIV)

🔹 Herz-Kreislauf-Erkrankungen (~10–15 %)

  • Herzinfarkte, Schlaganfälle
  • chronische Herzschwäche

Wie hoch sollte die BU-Rente sein?

Die ideale BU-Rente hängt von deinem Einkommen, Lebensstil und finanziellen Verpflichtungen ab. Sie sollte so bemessen sein, dass du deinen Lebensstandard auch ohne Erwerbseinkommen halten kannst.

Faustregel:

Absichere mindestens 70–80 % deines Nettoeinkommens.

Beispiel:
Nettoeinkommen: 2.500 €/Monat
→ empfohlene BU-Rente: ca. 1.800–2.000 €/Monat

Achte dabei auf:

  • Absicherung bis zum Rentenalter (mind. 65, besser 67 Jahre)
  • Beitragsdynamik (jährliche Steigerung des Beitrags und damit der Rente)
  • Leistungsdynamik (Erhöhung der Rente im Leistungsfall, z. B. bei längerer Berufsunfähigkeit)

Wichtige Tarifmerkmale – darauf kommt es an

✅ Verzicht auf abstrakte Verweisung

Der Versicherer darf dich nicht auf irgendeine andere Tätigkeit verweisen, die du theoretisch ausüben könntest (z. B. Verkäufer statt Manager). Gute Tarife verzichten vertraglich darauf – das ist essenziell für realistischen Schutz.


✅ Rückwirkende Leistung bei verspäteter Diagnose

Manchmal wird eine Berufsunfähigkeit erst später erkannt. Gute Tarife leisten rückwirkend, wenn die Voraussetzungen zum früheren Zeitpunkt bereits erfüllt waren.


✅ Nachversicherungsgarantie

Du solltest die Möglichkeit haben, später die BU-Rente zu erhöhen, z. B. bei:

  • Heirat
  • Geburt eines Kindes
  • Immobilienkauf
  • Gehaltssteigerung

Wichtig: ohne erneute Gesundheitsprüfung!


✅ Dynamik (Beitrags- und Leistungsdynamik)

Mit einer Dynamik wächst deine Versicherung mit – ideal bei langen Laufzeiten. So bleibst du auch in 20–30 Jahren inflationssicher abgesichert.


✅ Weltweiter Versicherungsschutz

Die BU sollte unabhängig von deinem Wohnort gelten – egal, ob du später in Deutschland, Spanien oder Kanada lebst.


Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Kosten einer BU-Versicherung hängen von vielen individuellen Faktoren ab. Im Schnitt liegen die Beiträge bei 30 € bis 100 € pro Monat, können aber je nach Absicherungswunsch, Alter, Beruf und Gesundheitszustand auch deutlich höher oder niedriger ausfallen.


Einflussfaktoren auf den Beitrag

  1. Eintrittsalter – Je jünger du beim Abschluss bist, desto günstiger ist der Beitrag.
  2. Beruf – Risikoreiche oder körperlich belastende Berufe (z. B. Pflegekräfte, Handwerker) zahlen deutlich mehr.
  3. Gesundheitszustand – Vorerkrankungen führen zu Zuschlägen oder Leistungsausschlüssen.
  4. Absicherungshöhe (BU-Rente) – Je höher die Monatsrente, desto höher der Beitrag.
  5. Vertragslaufzeit – Absicherung bis zum 67. Lebensjahr kostet mehr als bis 60.
  6. Zusatzoptionen – Dynamiken, Nachversicherungen, Pflegezusatzleistungen erhöhen den Beitrag leicht.

Beispielrechnungen (Stand 2025)

AlterBerufBU-RenteLaufzeitMonatlicher Beitrag
25Student1.500 €bis 67ca. 25–40 €
30Büroangestellte2.000 €bis 65ca. 40–60 €
35Krankenpflegerin1.500 €bis 67ca. 60–85 €
40Handwerker2.000 €bis 67ca. 80–120 €
45Selbstständiger ITler2.500 €bis 67ca. 90–130 €

Tipp: Tarife ohne oder mit wenigen Gesundheitsproblemen lassen sich oft durch eine frühzeitige Antragstellung (z. B. mit 20–30 Jahren) besonders günstig sichern.


Gesundheitsprüfung: Worauf du dich einstellen musst

Die BU-Versicherung ist eine personenbezogene Risikoversicherung – der Versicherer möchte wissen, wie hoch dein gesundheitliches Risiko für eine Berufsunfähigkeit ist.

Deshalb erfolgt vor Vertragsabschluss eine detaillierte Gesundheitsprüfung, meist durch:

  • Gesundheitsfragebogen
  • Angaben zu ambulanten und stationären Behandlungen
  • Diagnosen der letzten 5–10 Jahre
  • Medikamenteneinnahmen
  • psychotherapeutische Behandlungen
  • evtl. Rückfragen an behandelnde Ärzte

Was, wenn du Vorerkrankungen hast?

Es gibt vier Möglichkeiten, wie der Versicherer darauf reagiert:

  1. Normale Annahme – kein Zuschlag oder Ausschluss
  2. Risikozuschlag – Beitragserhöhung (z. B. +25 %)
  3. Leistungsausschluss – z. B. keine Leistung bei Rücken oder Psyche
  4. Antragsablehnung

Wichtig:
Falschangaben im Antrag gelten als arglistige Täuschung und können im Leistungsfall zur kompletten Leistungsverweigerung führen – auch viele Jahre nach Vertragsbeginn.


Tipps zur Gesundheitsprüfung

✅ Sammle im Vorfeld deine Patientenakte bei deiner Krankenkasse (oder behandelnden Ärzten).
✅ Nutze einen unabhängigen Versicherungsmakler für eine anonyme Risikovoranfrage bei mehreren Anbietern.
✅ Verschweige keine Diagnosen – auch nicht „aus Angst“, sonst droht im Ernstfall der Verlust aller Ansprüche.
✅ Beantrage den Versicherungsschutz möglichst in gesunden Zeiten – je früher, desto besser.


Häufige Stolperfallen – und wie du sie vermeidest

Zu niedrige Absicherung – 1.000 € reichen oft nicht, um Miete, Essen, Versicherungen und Altersvorsorge zu stemmen.
Verzicht auf Dynamik – ohne Anpassung verliert deine Absicherung durch Inflation an Wert.
Vertragslaufzeit zu kurz – endet der Vertrag z. B. mit 60, droht Lücke bis zur Rente.
Abstrakte Verweisung erlaubt – Versicherer kann dich theoretisch auf anderen Beruf verweisen.
Falsche Angaben im Antrag – führen im Ernstfall zur Leistungsverweigerung.
Nur günstigen Beitrag beachten – Qualität der Klauseln ist wichtiger als reine Preisersparnis.


Für wen ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung besonders sinnvoll?

Die BU-Versicherung eignet sich grundsätzlich für alle Erwerbstätigen, die ihr Einkommen schützen wollen. Besonders relevant ist sie aber für folgende Gruppen:


✅ Angestellte mit mittlerem bis hohem Einkommen

Ein längerer Verdienstausfall kann zu ernsthaften finanziellen Engpässen führen – und ohne BU-Versicherung gibt es oft keine adäquate Ersatzleistung. Die Erwerbsminderungsrente ist für viele viel zu gering.


✅ Selbstständige & Freiberufler

Diese Gruppen haben kein gesetzliches Netz. Bei Krankheit oder Unfall drohen sofort existenzielle Risiken – sowohl privat als auch geschäftlich. Eine BU ist hier überlebenswichtig.


✅ Junge Menschen, Azubis, Studierende

Der frühe Einstieg sichert dir beste Gesundheitsbedingungen und niedrige Beiträge auf Lebenszeit. Außerdem bieten einige Versicherer spezielle BU-Tarife für Schüler oder Studierende.


✅ Alleinverdiener in Familien

Wenn eine Person das gesamte Haushaltseinkommen erwirtschaftet, ist ihr Ausfall besonders folgenschwer. Ohne BU-Absicherung fehlt der Familie im Ernstfall die wirtschaftliche Grundlage.


Praxisbeispiele

Fall 1: Lehrer mit Depressionen
Ein 42-jähriger Gymnasiallehrer erkrankt an einem schweren Burnout und kann auf unbestimmte Zeit nicht mehr unterrichten. Die BU zahlt 2.200 €/Monat und sichert so sein Einkommen – die gesetzliche Versorgung hätte nicht ausgereicht.


Fall 2: Handwerker mit Bandscheibenvorfall
Ein 38-jähriger Fliesenleger kann seinen Beruf nach einer OP nicht mehr ausüben. Die BU springt ein und zahlt 1.800 €/Monat – obwohl er theoretisch noch als Pförtner arbeiten könnte. Dank Verzicht auf abstrakte Verweisung zählt nur sein ursprünglicher Beruf.


Fall 3: Selbstständiger Designer mit Krebsdiagnose
Ein 45-jähriger Grafiker fällt über ein Jahr wegen Chemotherapie aus. Die BU sichert seine Fixkosten, seine private Krankenversicherung – und verhindert das Aufbrauchen seiner Altersvorsorge.


Häufige Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung (FAQ)

Was bedeutet „abstrakte Verweisung“?
Der Versicherer kann dich auf einen anderen Beruf verweisen, den du theoretisch ausüben könntest – auch wenn du diesen nie gemacht hast. Gute BU-Tarife verzichten ausdrücklich auf diese Möglichkeit.


Kann ich auch als Student eine BU abschließen?
Ja – und das ist sogar sinnvoll. Viele Anbieter bieten spezielle Einstiegstarife. Du sicherst dir günstige Beiträge und kannst später dynamisch erhöhen.


Wird auch bei psychischen Erkrankungen gezahlt?
Ja. Psychische Erkrankungen sind eine häufige Ursache für Berufsunfähigkeit – werden aber nur dann anerkannt, wenn sie ärztlich dokumentiert und dauerhaft einschränkend sind.


Wie lange zahlt die BU-Versicherung?
So lange, wie die Berufsunfähigkeit besteht – maximal bis zum Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit (z. B. 65 oder 67 Jahre).


Kann ich den Vertrag später anpassen?
Ja. Über Nachversicherungsgarantien kannst du deine BU-Rente später erhöhen – z. B. bei Heirat, Geburt eines Kindes, Gehaltserhöhung oder Immobilienkauf.


Fazit: Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung wirklich notwendig?

Ganz klar: Ja. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine der wichtigsten privaten Versicherungen überhaupt. Sie schützt nicht materielle Dinge – sondern deine Fähigkeit, Einkommen zu erzielen. Und genau dieses Einkommen ist die Grundlage für alles andere: Miete, Lebensmittel, Altersvorsorge, Familienabsicherung, Freizeit und gesellschaftliche Teilhabe.

Niemand kann garantieren, dass er bis zur Rente gesund bleibt. Unfall, Krankheit oder psychische Belastung können jeden treffen – und zwar oft schneller, als man denkt. Die staatliche Erwerbsminderungsrente reicht in solchen Fällen bei weitem nicht aus, um den bisherigen Lebensstandard zu sichern. In vielen Fällen liegt die gesetzliche Leistung unter dem Niveau des Existenzminimums.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung:

  • springt ein, wenn du beruflich ausfällst,
  • zahlt dir eine monatliche Rente, so lange wie nötig,
  • schützt dich und deine Familie vor finanziellen Sorgen,
  • bietet Planbarkeit und Sicherheit, auch bei längerer Krankheit,
  • und gibt dir die Freiheit, dich auf deine Genesung zu konzentrieren – nicht auf Existenzängste.

Besonders sinnvoll ist die BU für alle, die keine großen Rücklagen haben, alleinverdienend sind oder einen Beruf ausüben, in dem Ausfallzeiten schwer zu kompensieren sind. Je früher du eine solche Absicherung abschließt, desto besser: Die Beiträge sind dann niedriger, und gesundheitliche Ausschlüsse lassen sich oft ganz vermeiden.

Kurz gesagt: Wer heute arbeitet, sollte heute vorsorgen – denn niemand weiß, was morgen ist.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist kein Luxus. Sie ist eine kluge, verantwortungsbewusste Entscheidung – für dich, deine Familie und deine finanzielle Unabhängigkeit.